Ihre Behandlung in meiner Praxis

Babys & Kinder

Babys

Die Beweggründe, mit denen Säuglinge zu mir in die Praxis kommen, sind sehr verschieden:

Von den Kleinsten, bei denen ich „einfach einmal nachschauen soll“ bis zu verzweifelten Eltern mit untröstlich weinenden Babys. Aber auch verformte Köpfchen, Schwall-Erbrechen, Schlafprobleme, Hautausschläge oder Probleme beim Trinken können Eltern und Baby belasten.
Nicht nur Frühgeborene, Mehrlinge und Babys mit schwierigen Geburten können für ihre Entwicklung von einer Behandlung profitieren, Geburts- und Kliniktraumatas aufarbeiten und sich altersgemäß entwickeln.

In jedem Fall kann eine Behandlung von augenscheinlich kleinen Problemen ohne sichtbare klinische Bedeutung späteren Entwicklungsstörungen vorbeugen.

Bei der Behandlung älterer Kinder wünsche ich mir oft, diese schon kurz nach der Geburt gesehen zu haben, dann hätte durch ein, zwei Behandlungen vieles für die Kinder (und ihre Eltern!) leichter werden können.

  • Bereits bei der Terminvereinbarung haben Sie mir über ihr Anliegen mit Ihrem Baby berichtet.

    Wenn Sie dann zu mir in die Praxis kommen (gerne auch beide Elternteile) ist mir eine ruhige und harmonische Atmosphäre sehr wichtig. So können Sie und Ihr Baby Vertrauen und Sicherheit empfinden. Schon beim ausführlichen Gespräch über Schwangerschaft und Geburt beobachte ich Ihr möglicherweise noch schlafendes Baby. Dann beginne ich meist mit einer Craniosacralen Behandlung; um Ihnen als Eltern zu zeigen, was Ihr Baby spüren kann, behandle ich zuerst Sie als Eltern oftmals für einige Minuten – wenn Sie das möchten. Während der ganzen Behandlung ist das Baby „der Boss“, ich begleite meine Arbeit mit Worten und erkläre dem Baby, was ich jetzt tun werde. Es zeigt mir, wo ich es berühren darf, lässt mich Spannungen, Blockaden und problematische Bereiche erspüren. Manchmal erzählt das Baby mit empörtem Schreien von seinem Schmerz, den ich anerkenne und an einen Punkt am Körper zurückkehre, wo es sich wohlfühlt. Unter meinen Händen können sich jetzt Wärme, wohltuhende Regulationen und Zufriedenheit entwickeln. Bei Bedarf arbeite ich auch noch mit der Farbpunktur, massiere die Füßchen oder überlege mir passende naturheilkundliche Rezepte zur Unterstützung.

    Zum Ende der Behandlung schläft Ihr Baby oft ein oder hat großen Hunger, den Sie gerne stillen dürfen.Bevor Sie nach Hause gehen, besprechen wir gemeinsam die Behandlung, ich beantworte noch offene Fragen und gebe Ihnen Tipps für Zuhause.Außerdem dürfen Sie mich natürlich bei weiteren Fragen auch nach der Behandlung anrufen.

Kinder

Warum kommen Kinder zur Behandlung?

In meiner Praxis behandle ich regelmäßig Kinder. Diese kleinen und größeren Persönlichkeiten kommen mit verschiedensten Symptomen und Problemen zu mir, bei deren Lösung ich sie mit viel Erfahrung und Freude begleite und unterstütze.

Zu mir kommen Klein-/Schulkinder…

  • mit unklaren Entwicklungsstörungen

  • zur Stärkung des Immunsystems, zum Beispiel bei häufigen Erkältungen

  • zur Vermeidung von Zahn-/Kieferregulationen oder zur Begleitung der Therapie

  • mit Lern-/Sprachschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, ADHS, Autismus

  • mit Problemen beim „sauber werden“ (Bettnässen)

  • nach Unfällen, Stürzen, überwältigenden Erlebnissen, Traumata

  • mit emotionalen Problemen, zur Entspannung, für mehr Ausgeglichenheit und Leichtigkeit im Leben.

  • Sie kommen gemeinsam mit Ihrem Kind zu mir in die Praxis, nachdem wir bereits am Telefon bei der Terminvereinbarung kurz über Ihr Anliegen für die Behandlung gesprochen haben. Im Praxisraum darf Ihr Kind erst einmal „ankommen“, je nach Alter Spielzeug oder Bücher entdecken und sich wohlfühlen.

    Freiwilligkeit bei meinen Behandlungen ist mir sehr wichtig. Wenn ein Kind schüchtern oder impulsiv meine Hände zurückweist, respektiere ich das.

    Dann kann ich ohne Berührungen auskommen, mit therapeutischem Spielen Ihrem Kind helfen und die Eltern beraten oder auch behandeln sowie die Behandlungszeit anpassen. In den allermeisten Fällen fühlen sich Kinder sehr wohl bei mir, spielen oder kuscheln bei den Eltern, während Sie mir, angefangen mit Schwangerschaft und Geburt Ihres Kindes, erzählen, was ich für meine Arbeit wissen möchte. Dann berichten sie mir, warum Sie zu mir gekommen sind und was Sie sich für diese Behandlung wünschen . Bei grösseren Kindern frage ich diese natürlich selbst danach. Jetzt entscheiden wir, wie die Behandlung sein wird, meist beginne ich mit einer Craniosacralen Behandlung, die bei kleineren Kindern nicht so lange auf der Liege stattfindet, sondern auch beim Spielen, Vorlesen oder in Bewegung möglich ist. Kinder, die ich schon „in Mamas Bauch“ kennen gelernt habe oder die schon sehr früh zu mir gekommen sind, können sich schneller auf eine Behandlung einlassen. Ältere Kinder schätzen die entspannende, hilfreiche Behandlung auf der Liege, führen meine Hände und schlafen oft auch bald ein. Der Wunsch des Kindes für diese Behandlung und die Signale des Körpers sagen mir, was zu tun ist; nach der Craniosacralen Behandlung entscheide ich mich gerne noch für eine passende Kombination aus der Farbpunktur, eine Bachblütenmischung oder eine Fußmassage. Diese zeige ich gerne auch den Eltern. Am Ende der Behandlung besprechen wir gemeinsam, ob und was sich verändert hat. Ausserdem überlegen wir Möglichkeiten für eine Unterstützung Zuhause ( Homöopathische, spagyrische Mittel, Schüßler Salze…) und wann eine weitere Behandlung sein sollte.

    Es überzeugt mich jedesmal wieder von meiner Arbeit, wenn ich sehe, wieviel Veränderung, Ruhe und Weiterentwicklung solch eine Behandlung ermöglichen kann. Für die Eltern, die mit im Raum sind, ist es manchmal nicht ersichtlich oder nachvollziehbar, was genau geschieht. Aus diesem Grund biete ich den Eltern gerne an, auch Sie einige Minuten zu behandeln, um Ihnen ein Gefühl zu vermitteln, was das Kind spüren kann.

Zeichnung: M. / 7 Jahre